Das Hirn kann nicht ‘nichts’ tun!
Ab und an frage ich mich, was ich mir denn so denke, mit meinem Krebs.
Ich fürchte mich nicht davor, aber er steht nun auch – zumindest in meiner Gedankenwelt – nicht an erster Stelle.
Gut, die letzten Tage habe ich mich intensiv mit dem Thema befasst. Aber nur mit den Themen, wie ich dem Krebs ein Schnippchen schlagen, ihn killen, unschädlich machen kann.
Zwischendurch lese ich auch Berichte von Leidensgenossen, oder Beschreibungen von Medizinern, wie man mit Prostatakrebs umgeht, oder welche Folgen es haben kann.
Chemotherapie, Prostata-OP, Hormontherapie, Laserbestrahlung sind für mich sogenannte NoGo-Themen. Keine der genannten Themen kommen für mich infrage.
Nicht, weil ich der Medizin misstrauen würde. Ich halte viel von den Ärzten und wir brauchen sie. Aber keine der Methoden ist für die Heilung gedacht.
Alle Methoden sollen die Krebszellen zerstören. Das ist vom Prinzip ja auch toll. Die Sache hat nur den Haken, dass sie einfach nur Zellen zerstören, weil sie zwischen einer kranken Krebszelle und einer gesunden Zelle nicht unterscheiden können.
Mit viel Pech werden also mehr gesunde Zellen als Krebszellen zerstört. Und das hat nichts mit Heilung und schon gar nicht mit einem gesunden Leben nach dem Krebs zu tun.
Ich bin aber darauf gestoßen – und das ist schon seit Ewigkeiten bekannt – dass man durch richtige Ernährung und einen besseren Lebensstil der Krebszelle den Lebensraum und die Nahrung entziehen kann. Dann bleibt ihr nur noch der Tod.
Die gesunden Zellen erlangen wieder die Oberhand, der Körper regeneriert und die gesunde Zukunft hat eine Chance.
Darüber möchte ich hier berichten. Darum drehen sich meine Gedanken.
Gesundes Leben, dann ist Krebs -für mich- nur noch ein Nebenthema.