Wenn man Werte weit über der Norm hat, ist man dann was Besonderes?
Ich hatte es ja schon kurz angeschnitten, als es um das Volumen meiner Prostata und auch die Höhe meines PSA Wertes ging.
Die genauen Zahlen will ich mit Absicht nicht nennen, denn sie sind tatsächlich unglaublich. Und mein Urologe war der Meinung, dass ich komplett verstrahlt sein müsste, mit Metastasen, ansonsten können solche Werte nicht zustande kommen. Aber wie berichtet, hat weder das Knochenszintigramm, noch das CT-Abdomen eine einzige Metastase gezeigt. Ich bin ‘sauber’, wie man so schön sagen könnte.
Aber warum habe ich solche unrealistischen Werte und es geht mir trotzdem gut?
Daran ist bestimmt meine Lebensweise schuld und ich bin mir selbst jetzt dafür dankbar.
Ich habe gelebt und mich ernährt, wie jeder durchschnittliche Bundesbürger. Gerne auch viel Zucker. Ok, das Rauchen habe ich im Juni 2016 schon aufgegeben. Alkohol habe ich aber, wie die Masse, ganz gerne getrunken.
Aber, ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema Gesundheit. Mehr recht als schlecht und ganz nebenbei. Ich habe zwar normal weitergelebt, aber trotzdem konsequent dafür gesorgt, dass ich meinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien versorge. Zum Großteil auch durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, weil man gar nicht so viel essen kann, wie notwendig wäre, um die richtigen Dosen zu sich zu nehmen.
Und ich denke genau das Verhalten hat es mir ermöglicht, dass ich heute mit diesen Laborwerten aufrecht gehen kann, sauber bin und bis zum letzten Tag voll gearbeitet habe.
Leider habe ich deswegen wohl auch gedacht, dass ich unverwundbar bin. Aber das ist ein anderes Thema.
Das Thema Nahrungsergänzungsmittel werde ich noch vertiefen, denn mir ist das wichtig.
UPDATE: 16.01.2023
Es gibt einen neuen PSA-Test. Das Ergebnis ist erschütternd, oder auch nicht.
6.300 ist der neue Wert. Aber sagt der PSA denn schon aus, wenn er bereits durch Fahrrad fahren aus dem Soll kommt?